Klima Armenien
In Armenien herrscht im überwiegenden Teil kontinentales Klima mit kalten Wintern und trockenen und heißen Sommern. Dabei verhindern die zwar nicht direkt an Armenien angrenzenden, aber umliegenden Meere allzu große Temperaturschwankungen. Im Sommer ist es in den Tälern und Niederungen sehr heiß. Durchschnittliche Höchsttemperaturen um und über 30 Grad sind von Juni bis September keine Seltenheit. In den Nächten ist es bei durchschnittlichen Tiefstwerten zwischen 13 und 18 Grad aber angenehm kühl. Niederschlag fällt nur sehr selten und in geringen Mengen. Im Winter sinkt nachts das Thermometer fast immer unter den Gefrierpunkt. Tagsüber liegen die Temperaturen je nach Region teils etwas über, teils unter 0 Grad. In größeren Höhen kann es auch den ganzen Winter hindurch Dauerfrost geben. Dabei verhindert der Kaukasus im Norden, dass sich extreme Kälteeinbrüche aus Sibirien ausbreiten. An der Grenze zum Iran ist das Klima eher subtropisch und sehr trocken. Die jährlichen Niederschlagssummen erreichen 200 bis 400 mm in den Tälern und niederen Gebirgen und bis zu 800 mm auf den Hochebenen und im Hochgebirge. Dort kommt in den Wintermonaten eine hohe Schneedecke zusammen. Die größten Niederschlagsmengen gehen aber generell in den Frühlingsmonaten nieder.
Beste Reisezeit
Für Reisen nach Armenien empfehlen sich die Monate Mai bis Oktober. Dann ist es in einigen Regionen zwar sehr warm, es herrscht aber meist gutes Wetter, und die Tage sind sonnenreich und lang. Im Winter sollte man Armenien besser nur zum Betreiben von Wintersport besuchen.
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