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Klima Spanien

In Spanien findet man aufgrund seiner Lage sowohl am Atlantik als auch am Mittelmeer sowie durch Gebirge verschiedene Klimazonen vor. In den Bergen herrscht raues Gebirgsklima mit kalten und schneereichen Wintern und kühlen Sommern. Am Atlantik ist das Klima ozeanisch geprägt. Hier fallen mit zum Teil über 1500 mm pro Quadratmeter die größten Niederschlagsmengen des Landes. Im Sommer bleibt es eher kühl, im Winter mild. In Zentralspanien ist das Klima deutlich kontinentaler geprägt. Dort sind die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter größer. Im Norden Zentralspaniens können in den kalten Wintern große Schneemengen fallen. Im Sommer ist es dagegen meist sehr warm und trocken. Weiter Richtung Süden setzt sich immer mehr das mediterrane Klima durch. Vor allem an der Mittelmeerküste und auf den Balearen fallen die Winter sehr mild aus und in den Sommern liegen die durchschnittlichen Maximaltemperaturen um 30 Grad. Die größten Niederschlagsmengen gehen im Herbst nieder. Eine Sonderstellung hat das Klima auf den Kanarischen Inseln. Es zeigt sich subtropisch mit angenehm warmen Temperaturen im ganzen Jahr. Selbst im Winter sinken die Maximaltemperaturen kaum unter 20 Grad. In den Sommermonaten Juni bis August fällt nahezu kein Niederschlag.

Beste Reisezeit

Für Badeurlaube sind auf dem spanischen Festland sowie auf den Balearen die Monate Mai bis Oktober zu empfehlen. Auf den Kanaren kann man durchaus auch im Winter die Sonne genießen. Städtetrips sollte man aufgrund der zum Teil heißen Sommertemperaturen besser im Frühjahr oder Herbst planen. Im Herbst ist allerdings mit einer größeren Niederschlagswahrscheinlichkeit zu rechnen. Von Dezember bis Anfang April ist in den Gebirgen auch Skifahren möglich.

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