Klima Nicaragua
In Nicaragua, dem größten Staat Zentralamerikas, herrscht überwiegend tropisches Klima mit nur geringen jahreszeitlichen Temperaturschwankungen. Die jeweiligen Temperaturen sind hauptsächlich von der Höhe der Region abhängig. In Gebieten bis etwa 700 Metern Höhe liegen die durchschnittlichen Höchstwerte zwischen 30 und 34 Grad und die Tiefstwerte bei 20 bis 24 Grad. Im zentralen Hochland (circa 750 bis 1600 Meter Höhe) werden durchschnittlich Maxima von 24 bis 28 und Minima zwischen 13 und 16 Grad erreicht. In noch größeren Höhen wird es dementsprechend kühler. Die jährlichen Niederschlagsmengen variieren regional sehr stark. An der Karibikküste und östlich des Hochlandes fällt bedingt durch feuchte Passatwinde mit bis zu 4000 mm pro Quadratmeter die größte Regenmenge. Die Trockenzeit dauert nur von Februar bis April. Westlich des Hochlandes und am Pazifik sind die Niederschlagsmengen im Regenschatten deutlich geringer. Bis zu 1500 mm werden im ganzen Jahr registriert. Dort herrscht von November bis April Trockenzeit.
Beste Reisezeit
Die beste Reisezeit für einen Urlaub in Nicaragua liegt in den trockeneren Monaten von November bis April. Möchte man die Regenwälder im karibischen Tiefland erkunden, so sollte man die Monate Februar, März oder April wählen. In der Zeit von Juli bis Oktober kann das Land auf der Zugbahn eines Hurrikans liegen.
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