Klima Senegal
Die nördliche Region Senegals steht während des größten Teils des Jahres unter dem Einfluss des meist trockenen, heißen Nordostpassates, zu dessen Hauptzeit, von November bis März, häufig ein staubführender, trockener Wind aus der Sahara, der Harmattan, weht. Das Klima der südlichen Region wird während einiger Monate des Jahres vom regenreichen feuchtwarmen Südwest- bis Westmonsun bestimmt. Die höchsten Temperaturen werden in dieser Gegend Senegals im April gemessen. Temperaturen von 40°C sind dann keine Seltenheit. Die niedrigsten Temperaturen werden im Dezember bzw. Januar gemessen und betragen etwa 17°C.
Während der Trockenzeit schwanken die Temperaturen zwischen Tag und Nacht um 13°C in der nördlichen, um 10°C in der südlichen Region und um 15°C im Landesinneren. In der Regenzeit verringern sich die täglichen Temperaturschwankungen auf 6°C bis 10°C je nach Landesteil.
In Dakar herrscht tropisches Klima mit maritimem Reizeffekt. In der vom Harmattan bestimmten Trockenzeit werden üblicherweise Temperaturen von etwa 25 bis 30°C im Schatten erreicht. Die durchschnittliche Luftfeuchtigkeit beträgt dann 75 Prozent mit mäßiger nächtlicher Abkühlung. In der klimatisch schwerer erträglichen Regenzeit von Juni bis Mitte November liegt die Luftfeuchtigkeit bei 95 Prozent, die Temperaturen im Schatten bewegen sich zwischen 30 und 33°C und steigen vereinzelt bis 38°C an. Nachts kühlt es in dieser Zeit kaum ab.
Beste Reisezeit
Am Besten bereist man den Senegal zwischen Dezember und Mai.