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Kármánsche Wirbelstraße bei den Galapagosinseln

Am 1. Oktober flog die ISS über die Galapagosinseln hinweg. In den Wolkenstrukturen, die von der Raumstation gut zu erkennen sind, zeigt sich ein Muster aus Wirbeln, die hinter den bis zu 1700 m hohen Vulkanbergen entstehen. Dabei handelt es sich um eine sog. Kármánsche Wirbelstraße. Solche Kármánsche Wirbelstraßen entstehen, wenn die Luft um ein hohes Hindernis herum strömen muss. An der Rückseite der Inseln bilden sich Wirbel, die mit der Strömung mit transportiert werden und oft mehrere Hundert Kilometer lange Bänder bilden. Wenn sich wie in diesem Fall Wolken in der Atmosphäre befinden, werden die Wirbel sichtbar. So können Kármánsche Wirbelstraßen von der ISS aus immer wieder beobachtet werden.

Copyright: NASA / Columbus Eye

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