Saharastaub über dem Atlantik
Am 24. März überquerte die ISS den Atlantik von Brasilien kommend in Richtung Nordosten. Als die Raumstation die Küste Westsaharas erreichte, machten die Astronauten Bilder von einer großen Wolke aus Saharastaub, die vom Wind hinaus auf den Ozean geweht wurde. Die ersten beiden Bilder zeigen rechts die Sahara und damit den Ursprung der Staubwolke. Links in den Bildern sind die Kanaren zu sehen, die unter dem dichten Schleier verwaschen aussehen. Das dritte Bild zeigt Details der Staubwolke vor der afrikanischen Küste. Das vierte Bild zeigt Teneriffa in einer Großaufnahme. Hier und in den folgenden Bildern ist gut zu erkennen, wie die größeren Inseln die Staubwolke beeinflussen. Die letzten beiden Bilder zeigen, wie weit sich die Staubwolke nach Norden über Marokko erstreckt. Im letzten Bild ist die Staubwolke sogar vor der spanischen Küste zu sehen, wobei im oberen Bildbereich die Straße von Gibraltar zu sehen ist, die Spanien von Marokko trennt.
Copyright: NASA / Columbus Eye