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Tiefdruckwirbel vor Argentinien

Am 6. März überflog die ISS den Süden Argentiniens, kreuzte die Küste und zog dann weiter über den Südatlantik. Über den Falklandinseln blickten die Astronauten zurück nach Argentinien und sahen einen beeindruckenden Tiefdruckwirbel vor der Küste. Die unterschiedlichen Luftmassen kreisten um das Zentrum des Tiefs, das recht kräftig war. Über dem Ozean dürften Orkanböen von bis zu 130 km/h aufgetreten sein. Auf den Falklandinseln erreichten die Windböen hingegen 107 km/h. Die Rotation des Tiefs im Uhrzeigersinn lässt sich an der Struktur des Wirbels erkennen - entgegengesetzt zu den Tiefdruckgebieten auf der Nordhalbkugel. Im zweiten Bild sind am linken Bildrand einige Schwerewellen in den Wolken zu erkennen, die sich als Wellenmuster aus wechselnden Wolkenbändern und wolkenfreien Bereichen zeigen.

Copyright: NASA / Columbus Eye

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