Befinden und Gesundheit
Sie können links unter "Bereich" vierzehn verschiedene Elemente der Medizin-Meteorologischen Vorhersage auswählen und erhalten dann die entsprechende Vorhersage für heute und morgen. Eine Übersicht über alle Gesundheitsbeschwerden direkt für Ihre Region finden sie auch unter der Städtewettervorhersage für Ihre Stadt, zum Beispiel über Eingabe von PLZ oder Stadtname in die Städtesuche.
Psychisch-geistige Leistungsfähigkeit
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1. Tageshälfte
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Legende
positiver Einfluss | |
kein Einfluss | |
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hohe Gefährdung |
Biowetter in ...
Biometeorologische Vorhersagen
Viele Deutsche leiden unter Wetterfühligkeit. Wer kennt das nicht: Bei Sonnenschein fühlt man sich fit und vital, bei nasskaltem Wetter ist die Stimmung dagegen auf dem Nullpunkt. Seit langem ist den Medizin-Meteorologen bekannt, dass das Wetter einen großen Einfluss auf den menschlichen Organismus hat. Dabei ist kein meteorlogisches Element alleine für die Wirkung auf den Menschen verantwortlich, sondern immer die Gesamtheit mehrerer Elemente. Die Art und Stärke der Wirkung auf den einzelnen Menschen hängt unter anderem sehr stark vom Alter, vom Gesundheitszustand aber auch von der Leistungsfähigkeit ab.
Wissenschaftliche Untersuchungen und die Auswertung medizinischer Statistiken haben zu einigen sehr wichtigen Hinweisen geführt. Der stärkste Einfluss tritt nämlich immer bei Wetteränderungen auf, der geringste dagegen bei ruhigen Wetterlagen, also in Hochdruckgebieten. Ein sehr starker Einfluss auf das menschliche Wohlbefinden wird vor dem Eintreffen eines Tief beobachtet. In diesen Bereichen, den sogenannten "warmluftadvektiven Tiefvorderseiten", kann es zu Kopfschmerzen und Migräneanfällen, zu Herz- und Kreislaufproblemen oder auch zu einer Erniedrigung des Blutdrucks kommen. Im Bereich der Kaltluft auf der Rückseite eines Tiefs können sich zum Beispiel rheumatische oder asthmatische Beschwerden verschlimmern, aber auch Kopfschmerzen können ausgelöst werden.
Nicht nur hohe, sondern auch niedrige Temperaturen sorgen für eine vermehrte Feuchtigkeitsabgabe und wirken sich auf die Funktionsfähigkeit der Haut aus. Bekanntermaßen führt Schwitzen zu einem Flüssigkeitsverlust. Bei Kälte stellen die Talgdrüsen ihre Arbeit ein und der natürliche Schutzfilm wird dünner. Wenn in der obersten Hautschicht Fette fehlen, sinkt die Widerstandskraft der Haut und die Barrierefunktion der Haut leidet. Die Haut beginnt zu jucken, trocknet aus und wird rauer.
Im Frühling können die ersten starken Sonnenstrahlen die Haut überfordern, da sie nicht mehr an die UV-Strahlung gewöhnt ist. Sobald sich das Wetter in kurzen Abständen immer wieder ändert, kann die Haut schnell spannen und sich trocken anfühlen.
Wer den negativen Folgen auf die Haut etwas entgegensetzen möchte, sollte auf eine feuchtigkeitsspendende Hautpflege achten. Nach dem Deutschem Allergie- und Asthmabund (DAAB) gilt die folgende Faustregel: Je trockener die Haut, desto fettreicher sollte das Pflegeprodukt sein. Dabei sollten nicht nur klassische Produkte in Betracht gezogen werden. Ein enormes Potenzial bietet die CBD Körperpflege. Neben speziellen CBD-Bodylotions und CBD-Handcremes, die einer Hauttrockenheit vorbeugen und das Feuchtigkeitsdepot auffüllen, sind auch CBD-Haarshampoos und CBD-Lippenbalsams verfügbar.
CBD steht für Cannabidiol und ist eine natürlich vorkommende chemische Verbindung, die aus der Cannabispflanze hergestellt wird. Der Wirkstoff entwickelt keine psychoaktive Wirkung wie Tetrahydrocannabinol (THC) und wird mit einer Vielzahl von positiven Eigenschaften in Verbindung gebracht. CBD-Produkte werden aus Industriehanf hergestellt, der strengen gesetzlichen Vorgaben unterliegt.
Die Haut benötigt essenzielle Fettsäuren, die in CBD-Körperpflegeprodukten in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden sind. Verschiedene Omega-3-Fettsäuren, Vitamine und Mineralstoffe sind in CBD-Körperpflegeprodukten enthalten. Studien weisen darauf hin, dass CBD sogar bei der Behandlung von Hautkrankheiten wie Akne und Neurodermitis helfen kann.
Wetterschwankungen stellen für die Haut dann eine besondere Belastung dar, wenn noch weitere Faktoren hinzukommen. Mitunter das Alter spielt keine unwesentliche Rolle. Die Haut von Säuglingen ist rund drei- bis fünfmal dünner als bei Erwachsenen und der Säureschutzmantel sowie die Hornschicht sind noch nicht gänzlich ausgereift. Äußere Reize, die durch Wetterschwankungen entstehen, machen sich entsprechend bemerkbar. Auch im Alter besteht eine höhere Empfindlichkeit, da die Haut weniger Talg produziert und die Fähigkeit zur Bindung von Feuchtigkeit nachlässt.
Menschen, die unter einer Hautkrankheit leiden, neigen eher zu einem Austrocknen der Haut. Unter anderem Schuppenflechte setzt eine ausreichende Hautpflege voraus. Erkrankungen wie Diabetes mellitus und Nahrungsmittelunverträglichkeiten wirken sich auch auf die Haut aus. Manche Medikamente gehen mit der Nebenwirkung einher, dass die Haut schneller austrocknet.
Wenn einer oder mehrere der genannten Faktoren sich zu Wetterschwankungen gesellen, bleibt eine trockene und gereizte Haut kaum aus. Mit der richtigen Hautpflege sind starke Veränderungen beim Wetter weniger eine Belastung mit unangenehmen Erscheinungen wie Juckreiz.