Wolken und Niederschlag in Mitteleuropa
Die Wahl des richtigen Fortbewegungsmittels kann dazu beitragen, dass Sie sich trotz Reise mit Regen, Schnee oder Hagel sicherer fühlen.
In der Regel entscheiden Sie sich spätestens während der Buchung einer Reise für das Fortbewegungsmittel. Sollten Sie mit dem eigenen Fahrzeug fahren, dann schauen Sie sich rechtzeitig vor Reiseantritt das Wetter an.
Informieren Sie sich über die Straßenverhältnisse. Bereiten Sie sich darauf vor, dass die Natur gerne auch mal ein Händchen für Überraschungen hat, besonders wenn es um das Klima geht. Packen Sie deshalb wichtige Dinge wie einen Regenschirm, warme Kleidung und mindestens ein Paar feste Schuhe ein. Das Gleiche gilt, wenn Sie mit dem Zug oder auch dem Flugzeug fliegen.
Sollten Sie zu den Reiselustigen gehören, die am liebsten mit einer Gruppe unterwegs sind, dann empfiehlt es sich, den Bus als Verkehrsmittel auszuwählen.
Das ist nicht nur günstiger, sondern Sie fühlen sich selbst bei einem plötzlichen Wetterwechsel wie Hagel oder Platzregen in der Gruppe sicherer. Zudem gibt es laut Verkehrsstatistik weniger Bus- als Autounfälle.
Wenn Sie Busreisen in Deutschland planen, sollten Sie sich einen Überblick über die verschiedenen Anbieter verschaffen. Das große Angebot erscheint Ihnen vielleicht erst als zu unübersichtlich, dennoch lohnt sich ein Vergleich.
Holen Sie sich die Preise der deutschlandweit tätigen Reisebusanbieter ein und entscheiden Sie sich für das beste Preis-Leistungs-Verhältnis. Beachten Sie, das sich die Kosten je nach Komfortstufe des Reisebusses und der inbegriffenen Zusatzleistungen unterscheiden können.
Während Sie in der Standard-Klasse einen Sitzabstand von mindestens 65 Zentimetern haben, beträgt dieser bei der Komfort-Klasse drei Zentimeter mehr, zudem steht eine Toilette und Board-Küche zur Verfügung.
Lange Busreisen können ein echtes Abenteuer sein, aber manchmal haben sie eine unerwünschte Nebenwirkung: Reisekrankheit. Vielleicht wird Ihnen regelmäßig unwohl, wenn Sie während der Busfahrt zwar sehen, dass es vorangeht, Ihr Körper aber gleichzeitig das Vibrieren des Fortbewegungsmittels wahrnimmt. Dieses gemischte Gefühl kann zu Übelkeit, Schwindel und einem allgemeinen Gefühl des Unbehagens führen.
Um der Reisekrankheit vorzubeugen, ist die Wahl des richtigen Sitzplatzes nicht zu vernachlässigen. Entscheiden Sie sich für einen Sitz in der Nähe des vorderen Teils des Busses. Dort verspüren Sie die vibrierenden Bewegungen weniger. Zusätzlich kann Ihnen die Nähe zum Fahrer ein Gefühl von Sicherheit und Kontrolle verschaffen.
Nutzen Sie die Pausen ausgiebig und genießen Sie die frische Luft. Atmen Sie langsam tief ein und aus. Das beruhigt nicht nur, sondern macht den Kopf frei. Trinken Sie während der Busreise regelmäßig etwas. Im Reisebus ist das Trinken und Essen erlaubt.
Wichtig zu wissen ist, dass Lesen oder das Surfen mit dem Smartphone ebenfalls Übelkeit verursachen kann. Es gibt inzwischen eine Brille gegen Reiseübelkeit auf dem Markt.
Nicht selten kann die Übelkeit oder das Unwohlsein auch Ursache vom Wetterwechsel sein. Nicht wenige Deutsche leiden unter Wetterfühligkeit. Kopfmassagen, die Einnahme von Magnesium und Kalzium oder auch Wechselduschen – angekommen in der Unterkunft – können helfen.
Denken Sie unbedingt an die richtige Hautpflege bei Wetterwechsel. Je nach Luftfeuchtigkeit kann die Haut schneller austrocknen und jucken. Während in den Sommermonaten eine leichte Creme ausreicht oder auch gar keine benötigt wird, muss es bei kühlen Temperaturen häufig eine fettreiche sein.
Schauen Sie sich im Idealfall rechtzeitig vor dem Reiseantritt die Wettervorhersagen an, um die richtige Hautpflege einzupacken. Dann ist Ihre Haut auch während des Urlaubs bestens mit Feuchtigkeit versorgt.