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Klima Bolivien

Im Allgemeinen werden in Bolivien drei verschiedene Klimazonen unterschieden. Die kalte Hochlandzone, die in etwa 3.000 m Höhe beginnt, die gleichmäßige Talzone in Höhen zwischen 1.500 und 3.000 m und die tropische Waldzone die zwischen 100 bis 300 Metern Höhe liegt. Das Klima des Hochlandes ist trocken, kühl und weist große tägliche, jedoch geringe jahreszeitliche Wärmeschwankungen auf. Die Gebiete an der Ostseite der Anden sind sehr feucht. In Höhen über 5.300 m beginnt die Zone des ewigen Schnees. Das Tiefland, in dem die Stadt Santa Cruz liegt, hat heißes, im Norden mäßig feuchtes, im Süden trockenes Tropenklima.

Die günstigste Reisezeit für das Hochland sind die Monate April bis Oktober, das Tiefland bereist man am besten von Mai bis September.

Reisende, die einen Besuch von La Paz oder der Minenstadt Potosí planen sollte sich darüber im Klaren sein, dass es aufgrund der Höhenlage dieser Städte - La Paz und Potosí liegen etwa 4.000 m hoch - zu gesundheitlichen Problemen kommen kann. Die Umstellung auf diese Höhe ist für Europäer meist sehr beschwerlich. Besonders Herzkranke sollten äußerste Vorsicht walten lassen. So sollte man zwei Tage zur Akklimatisierung einplanen, bevor größere Vorhaben unternommen werden. Anfangs sollte man sich auch für kürzere Strecken eines Fahrzeugs bedienen. Medikamente gegen Höhenkrankheit sind vor Ort erhältlich.

Beste Reisezeit

Die beste Zeit sind die Monate April bis Oktober. Die Monate Mai bis Juli sind die kältesten in Bolivien. Ende Oktober bis März sind die Regenmonate.

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