Klima Nepal
Der Frühling in Nepal dauert von Mitte Februar bis Mitte Mai. Der Sommer von Mitte Juni bis Mitte September ist durch den Südostmonsun mit feuchten und warmen Winde regenreich, oft fällt tagelang Regen. Das Klima ist schwül-und feucht; in den Bergen (Schneegrenze im Himalaja: 5.000 bis 5.800 m) fällt Schnee (für Trekkingtouren ungeeignet). Der Herbst Oktober und November ist warm, oft mit klarem Himmel. Durch die Monsunwinde gelangt mit dem Nordwestmonsun im Winter von Dezember bis Februar trockene und kühle Luft aus dem Inneren Asiens.
Der südliche Teil des Landes (Terai-Gebiet) weist tropisches Klima auf, das sehr warm und feucht ist (mittlere Jahrestemperatur ca. 25 °C, Extremwerte: 44 °C bzw. 2 °C; jährliche Niederschlagmenge ca. 2.500 mm).
Im Mittelgebirgsbereich des Landes mit seinen zahlreichen Tälern (Siwalik-Kette; Vorgebirge bis zu 1.800 m mit unter anderem dem Kathmandu-Tal) herrscht gemäßigt-warmes Klima (Jahresmitteltemperaturen zwischen 16 und 21 °C; 500-2.000 mm pro Jahr).
In der Hauptstadt Kathmandu werden im Januar Mittelwerte von 10 °C gemessen, im Juli liegen sie bei 24 °C. Jährlich fällt eine Niederschlagsmenge von 1.400 mm. Angenehmste Reisezeit im Kathmandu-Tal sind mit Temperaturen um die 20 °C und guter Fernsicht die Monate Oktober und November sowie die Frühlingsmonate. Im Winter liegen die Temperaturen zwischen 20 °C tagsüber und 0 °C in den Nächten.
Der nördliche Teil (das Bergland des Vorderhimalaja, bis auf 4.000 m ansteigend) hat gemäßigt-kühles Klima, während der darauf folgende Hochhimalaja in Höhen über 4.000 m (unter anderem dort auch der mit 8.848 m höchste Berg der Welt, der Mount Everest) vom Hochgebirgsklima (kalte Winter und geringere Niederschläge als in den vorher genannten Gebieten) geprägt ist.
Beste Reisezeit
Das Kathmandu-Tal und Pokhara-Tal bereist man am besten zwischen Oktober und März. Die beste Reisezeit für Trekking-Touren in den Bergen ist von Oktober bis November sowie von Februar bis April.