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Satellitenbild Deutschland

Satellitenbild Deutschland

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Das obere Bild wird alle 3 Stunden aktualisiert und zeigt tagsüber eine Aufnahme von Mitteleuropa im sichtbaren Spektralbereich. In diesem Spektralbereich wird das von der Erde zurückgestrahlte sichtbare Licht gemessen. Je besser ein von der Sonne angestrahltes Objekt das Licht zurückwirft, um so heller erscheint es später auf den Satellitenbildern. Als hellste Objekte werden Wolken, Schnee und Eis aber auch die Wüstengebiete wiedergegeben. Wasser erscheint dagegen recht dunkel, da es Licht sehr schlecht reflektiert.

Nach Sonnenuntergang wird ein Bild im infraroten Spektralbereich gezeigt. Die Infrarote Strahlung ist jene Strahlung, die die Erdoberfläche und die Wolken aufgrund ihrer Temperatur aussenden. Bei den Infrarotbildern handelt es sich also im Prinzip umd eine indirekte Temperaturmessung der Erdoberfläche und der Wolken. Die Bilder wurden so weiterverarbeitet, daß die kältesten Bereiche sehr hell bis weiß dargestellt werden, während Bereiche um so dunkler erscheinen, je wärmer sie sind. Der Grauton einer Wolkenformation ist also ein Maß für ihre Oberflächentemperatur. Da die Temperatur in der Atmossphäre mit größer werdender Höhe abnimmt, präsentieren sich Wolken aus dem unteren Bereich der Atmosphäre dunkel (warm) und erscheinen um so heller, je höher sie reichen, da sich ihre Oberflächen dann in kälteren Temperaturschichten befinden. Im Gegensatz zu Satellitenbildern im sichtbaren Wellenlängenbereich liefert das Infrarotbild auch nachts einen Eindruck von der Wolkenbedeckung.

Das untere Bild wird jede Stunde erneuert (Zeiten in UTC). Tiefe und damit recht dichte Wolkenfelder werden in einem gelblichen Farbton dargestellt, dünne Wolken in hohen Luftschichten in einem bläulichen Ton. Das Bild ist aufgrund seiner Aufnahmetechnik zur Nachtzeit nur bedingt nutzbar.

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Dacharten - und welche Rolle das örtliche Wetter spielt

Bild von NoName_13 auf Pixabay
Ein traditionelles Satteldach? Ein gemütlich erscheinendes Walmdach? Oder lieber ein modernes Pultdach, das man heutzutage häufig antrifft? Jede Dachform besitzt ihre eigenen Merkmale, Funktionen und Vorzüge. Doch nicht alles ist überall umsetzbar. Einerseits müssen rechtliche Bestimmungen berücksichtigt werden, andererseits hat das typische Wetter der Region Einfluss.

Bauvorschriften – ein wichtiger Dreh- und Angelpunkt

In ländlichen Gebieten oder Gegenden mit strikten Bauvorschriften beeinflussen diverse Gesetzesvorgaben das Design des Daches. Grundsätzlich muss das Dach zur gesamten lokalen Häuserlandschaft passen. Nicht nur die Form des Daches ist dabei relevant, sondern auch die Wahl der Farbe für die Dacheindeckung. In vielen Orten führen farbige oder glänzende Dachziegel häufig zu intensiven Diskussionen.

Wer sich für ein Fertighaus entscheidet und einen Anbieter wie Bien-Zenker.de wählt, erhält Unterstützung von einem Hausberater und im Anschluss von einem Bauplaner. Zu den Serviceleistungen gehört, dass die persönlichen Wünsche und Vorstellungen mit den eventuell bestehenden Bauvorschriften in Einklang gebracht werden, um das Bauprojekt umsetzen zu können.

Diese Dacharten stehen zur Auswahl

Das Satteldach ist die am weitesten verbreitete Dachform. Es besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die an ihrem höchsten Punkt aufeinandertreffen, wobei die Neigung beider Seiten in der Regel identisch ist. Dieser einfache und gradlinige Stil verleiht dem Dach seine zeitlose und solide Natur. Ein weiterer großer Vorteil ist die einfache Konstruktion, die es zu einer kosteneffizienten Wahl macht. Zudem lassen sich Elemente wie Gauben oder Dachfenster problemlos einfügen.

Ein Walmdach zeichnet sich dadurch aus, dass es an allen vier Seiten des Gebäudes abfällt, was dem Haus einen schützenden Charakter verleiht, ähnlich einem umlaufenden Hut. Diese Bauweise, die keinen frei stehenden Giebel hat, ist besonders in Gegenden beliebt, wo Schutz vor Wind und Regen wichtig ist.

Beim Pultdach, einer modernen Dachform, gibt es nur eine geneigte Fläche. Diese Bauweise ermöglicht maximale Helligkeit auf der höheren Seite, während die niedrigere Seite vor Wettereinflüssen schützt. Versetzte oder Doppelpultdächer, die besonders bei designorientierten Bauwerken vorkommen, bieten viel Freiraum für individuelle Gestaltungsmöglichkeiten, beispielsweise bei unterschiedlich hohen Wohnetagen im Gebäude.

Flachdächer, mit einer Neigung von höchstens 10 Grad, haben sich seit den 1920er Jahren entwickelt. Insbesondere in den Nachkriegsjahren fanden sie Verbreitung auf Bungalows und erleben heute ein Revival in moderner Architektur. Die genaue Definition eines Flachdachs variiert leicht zwischen den Bundesländern.

Welche Rolle das Wetter vor Ort spielt

Das regionale Klima und die Witterungsverhältnisse sind entscheidende Faktoren bei der Auswahl der Dachart. In Regionen mit hohem Niederschlagsaufkommen, wie küstennahen Gebieten oder Gebieten mit häufigen Regenfällen, erweisen sich steilere Dachformen wie das Satteldach oder das Walmdach als besonders vorteilhaft. Diese Dachtypen ermöglichen ein schnelles Abfließen des Wassers. Dies ist essenziell, um Wasseransammlungen und die damit verbundenen Risiken wie Durchfeuchtung sowie das Wachstum von Moosen oder Algen zu vermeiden. Zudem trägt die schnelle Trocknung der Dachfläche wesentlich zur Langlebigkeit des Dachmaterials bei und reduziert den Wartungsaufwand.

Oft wird in bergigen Regionen, wie zum Beispiel in den Alpen, eine weniger steile Neigung der Dachflächen bevorzugt. Typische Konstruktionen sind hier flacher geneigte Satteldächer oder Kombinationen aus Sattel- und Schleppdächern. Diese Bauweise verhindert das abrupte Herabgleiten von Schneemassen, was die Dachstruktur beschädigen und eine Gefahr für Passanten sowie benachbarte Gebäude darstellen kann. Darüber hinaus muss das Dach in der Lage sein, im Frühling und Sommer einen effizienten Abfluss von Regen- und Schmelzwasser zu gewährleisten. Dies verhindert Feuchtigkeitsschäden und eine Überlastung der Dachkonstruktion.

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